Coronavirus – AargauAargauer Regierungsrat will weitere Unterstützung in Corona-Krise
mk, sda
30.12.2020 - 18:38
Der Aargauer Regierungsrat will eine stärkere Unterstützung für Unternehmen, die in der zweiten Corona-Welle haben schliessen müssen. Die bestehenden Instrumente würden nicht genügen, um die wirtschaftlichen Folgen dieser staatlichen Anordnungen abdämpfen zu können.
Zahlreiche Unternehmen seien von Schliessungen betroffen, schrieb die Aargauer Staatskanzlei am Mittwoch in einer Medienmitteilung. In einer Vernehmlassung des Bundes setze sich der Regierungsrat dafür ein, dass betroffene Unternehmen auch Abgeltungen für Fixkosten erhalten.
Ausserdem unterstützt der Regierungsrat eine Senkung des minimalen Umsatzrückgangs, der für staatliche Hilfe erforderlich ist: Auch auf nationaler Ebene soll dieser noch 25 Prozent statt 40 Prozent betragen. Für den Aargau hatte der Regierungsrat diese Hürde bereits in der vergangenen Woche auf 25 Prozent gesenkt.
Angespannte Situation in Spitälern
Die Situation im Aargauer Gesundheitswesen sei nach wie vor stark angespannt, teilte die Staatskanzlei weiter mit. Die Auslastung der Intensivpflegestationen in den Spitälern sei hoch, und auch viele Pflege- und Betreuungseinrichtungen seien stark belastet. Sollten die Hospitalisationszahlen weiter steigen, drohe eine Überlastung der Spitäler.
Landammann Markus Dieth (CVP) appellierte in der Mitteilung an den Zusammenhalt: «Ich bitte darum, dass wir in dieser besonderen Zeit geschlossen Verantwortung für unsere Gesellschaft übernehmen.» Es sei schon immer eine Stärke der Schweiz gewesen, füreinander einzustehen, das Gemeinwohl über persönliche Interessen zu stellen und Solidarität mit Menschen zu zeigen, die von Todesfällen, Krankheit oder Beeinträchtigungen betroffen seien.
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